Zwischen Angst und Mut: Das neue Spielzeitprojekt des Theaterpädagogischen Zentrums Hildesheim (TPZ) nimmt die Emotionen in den Fokus. Ab dem 10. Juni startet ein offenes Tanzangebot zum Thema Angst.

Was löst Angst aus? Wie fühlt sich Angst an? Und wann wird Angst übermächtig? Diesen Fragen möchte das TPZ in einem künstlerisch-körperlichen Forschungsprozess auf den Grund gehen. Das Projekt richtet sich an alle, die Spaß an Bewegung in der Gruppe haben und kreativ mit dem Thema Angst arbeiten möchten.
Unter der Leitung von Paula Bellaguarda und Birte Heinecke und mit Methoden und Techniken aus Improvisation, Somatics, zeitgenössischem Tanz und performativen Künsten entsteht eine Inszenierung mit Tanzelementen, die im Dezember aufgeführt wird.

Das Projekt startet mit einem unverbindlichen Kennenlernwochenende am 10. Juni von 10 bis 12 Uhr und am 11. Juni von 10 bis 13 Uhr auf der Probebühne des Theaters für Niedersachsen. Ab Ende August finden wöchentliche Proben und einzelne Wochenendtermine statt. Die Aufführungen sind für den 16. und 17. Dezember im Theaterhaus geplant.

Wer dem Auftritt schon jetzt mit Lampenfieber entgegensieht, braucht sich von seiner Angst nicht einschüchtern lassen: Die Projektleitung schaut gern gemeinsam mit den Teilnehmenden, was möglich ist.

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und alle Menschen willkommen. Leider sind nicht alle Probenräume barrierefrei – individuelle Bedarfe können mit Birte Heinecke und Paula Bellaguarda abgesprochen werden. Das Projekt ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 3. Juni per E-Mail möglich: keineangst@tpz-hildesheim.de.